Wofür wir stehen
Lernen dauert ein Leben lang. Die eigene Entwicklung geschieht im eigenen Tempo. Es ist unmöglich sich vorzunehmen sich ab jetzt schnell entwickeln zu wollen. Alles was es für eine Entwicklung braucht, geschieht zu seiner Zeit. Wie eine Pflanze, die auch genau weiss wann es an der Zeit ist zu treiben, zu blühen und wann es an der Zeit ist Früchte zu tragen.
Es geschieht alles genau zu der richtigen Zeit.
Wir achten Traditionen. Wir respektieren Lehrer die mit Liebe und Disziplin lehren. Solche die ihre Lehrer und die Lehren achten. Jene, die ihren Schülern das gehen lernen, statt das folgen.
Wir geben unser Herzblut um authentisch zu unterrichten.
Wir sehen uns als Pioniere auf alten eurasischen Wegen.
Wir haben den Ruf vernommen, sind hinausgezogen in die Welt um zu lernen, kamen zurück und fingen an unsere eigenen Wurzeln zu suchen. Was wir in alten Geschichten, Gemälden, ja auch kirchlichen Bräuchen usw. fanden, erkannten wir in den Mythen und Praktiken der ungebrochenen schamanischen Traditionen, indigener Kulturen wieder, im besondern im nepalesischen Schamanentum.
So erkannten wir, dass auch bei uns noch alles da ist. Sie warten, geduldig oder auch eher ungeduldig, je nachdem. Man muss nur wissen wohin man schauen, hören und sich strecken muss. Mit Genuß teilen sie uns das gehütete mit, die Ahnen, die Götter und die Geister.
Wir halten Rituale, feiern Jahreskreisfeste, wenden in Einzelsitzungen Techniken an, die das Ungleichgewicht in einem Menschen wieder in das Gleichgewicht führen. Wir reinigen Haus und Hof von störenden, schweren Energien. Wir hören zu, wir reden, wir trommeln und wir tanzen.
Wir alle sind hier, um uns gegenseitig zu helfen, kein einziger Mensch auf dieser Welt, hält alles Wissen. Aber zusammen, können wir alle über uns selbst hinauswachsen.
Es ist Zeit, sich seiner selbst und der eigenen Kraft bewußt zu werden. In Demut und Dankbarkeit, in Liebe zum Sein und offenen Herzens.
Edith Drentwett
praktiziert seit über 25 Jahren die Wege des Schamanentums. In persönlichen Schülerschaften hat sie tiefgreifende persönliche Veränderungen durchlebt, mit einer Lehrerin, die aus der Tradition ihrer südamerikanischen Ausbildung schöpfte, als auch Techniken für persönliche Medizinarbeit und Rituale aus dem nordamerikanischen Schamanentum, in der Tradition von Christopher Moon Bear, erlernt. Bei nepalesischen Schamanen verschiedener Ethnien hat sie weiter indigene Lehren erhalten und tut es noch. Sie ist persönliche Schülerin von Dhanshing Tamang, einem nepalesischen Schamanen aus dem Volk der Tamang. Je mehr sie in ungebrochenen Traditionen lernt umso mehr offenbaren sich ihr, in der Praxis, die hiesigen Wurzeln, Wesenheiten und Geister. Nichts ist verloren, es wurde für uns gut gehütet um es jetzt wieder preiszugeben.
Thomas Drentwett
folgt in erster Linie der westlich hermetischen Mysterientradition, welche er seit über 30 Jahren studiert und praktiziert. Er war u.a. Schüler und Vertrauter von Thorwald Detlefsen.